Patenkinder in Europa

Magdolna hat viele soziale Kontakte, ist einfühlsam und eine echte Gemeinschaftsorganisatorin. Unter den drei Schwestern ist sie die jüngste. Sie ist eine experimentierfreudige und ausdauernde Köchin - ihre Suppen haben schon einen guten Ruf. Sie ist eine hervorragende Sportlerin, eine europäische Jugendmeisterin im Korfball und spielt in der ungarischen Erwachsenenmeisterschaft. Ihre Kreativität und Geschicklichkeit kommen beim Nähen zum Vorschein. Sie ist neugierig auf andere Kulturen und reist gerne. Sie interessiert sich für Drama und Theater und hat im Sommer ein Stipendium für ein Drama-Camp gewonnen.

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Polinas Eltern sehnten sich schon lange nach einem Ort, an dem ihre beiden Töchter lernen und eine Kindheit in Harmonie leben können. Nachdem die Familie aus beruflichen Gründen mehrmals umgezogen war, ließen sie sich schließlich im Dorf Novaya Usman' nieder und lernten 2017 die Raduga Waldorfschule in Woronesch kennen. Polina mag die Atmosphäre an der Schule und das Lernen macht ihr Spaß. Sie zeichnet gerne und ist schon morgens um 7 Uhr mit bunten Malstiften anzutreffen.

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Anton ist ein aufmerksamer und verantwortungsbewusster Schüler. Er hört sich Geschichten mit großem Interesse an, entwirft schöne Bilder und erzählt Geschichten konsequent und aussagekräftig nach. Er kennt alle Gedichte und Lieder mit rhythmischen Teilen und hat ein gutes Gedächtnis. Er schreibt sorgfältig von der Tafel ab, aber beim selbständigen Schreiben hat er einige Schwierigkeiten, nämlich das Auslassen von Vokalen. Basteln mag er besonders gerne, er ist einer der Ersten, der fertig ist, und seine Arbeiten sind stets schön und ordentlich. Der Modellierunterricht stärkt Anton. Während seiner Ordnungsschichten in der Klasse erwies er sich als ein sehr verantwortungsbewusster und fleißiger Helfer.

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